Deine Löffelliste

Deine Löffelliste

Ja – diese Zeit gerade ist wirklich fordernd. Sie fordert unsere Geduld, sie reißt an unseren Nerven, sie erschüttert unser Vertrauen in die Zukunft bis ins Mark.

Alles, was bisher sicher erschien, wird nun in Frage gestellt.

Diese Krise legt bei jedem Einzelnen von uns den Finger in die Wunde und wirkt wie ein Brennglas. Alles, was wir vielleicht als verarbeitet und verdaut sahen, kommt jetzt wieder hoch. Alte Wunden werden aufgerissen.

Vielleicht erlebst Du Angst, Zweifel, vielleicht auch Ungeduld, Unsicherheit oder einfach nur Wut.
Das ist menschlich.

Die täglichen Nachrichten führen uns jedoch eines besonders deutlich vor Augen:
Unsere eigene Endlichkeit.

In dem Moment, in dem wir geboren werden, ist im Grunde nur eines sicher: Wir werden wieder von dieser Erde gehen. Es gibt einen ersten Atemzug und einen letzten. Und dazwischen? Darfst Du entscheiden, WIE Du Dein Leben erfahren möchtest.

Zur Zeit kommt es mir manchmal so vor, als würden wir gerade jetzt zum ersten Mal realisieren, dass wir alle irgendwann sterben werden. Die einen früher, die anderen später. Wir können uns den Zeitpunkt nicht aussuchen, wir wissen nie, wann es soweit ist.
Entscheidend ist doch nur die eine Frage: In welcher Qualität wollen wir unsere Lebenszeit gestalten?

Möchtest Du intensiv, glücklich, mit Leichtigkeit, Intensität, Freude, Leidenschaft leben, möchtest Du die beste Version von Dir sein oder möchtest Du durch Dein Leben “nur irgendwie durchkommen”?

Meine Antwort darauf ist eindeutig.

Die Löffelliste

Kennst Du den Begriff “Löffelliste”? Der Film “Das Beste kommt zum Schluss” mit Jack Nicholson und Morgan Freeman hat mich zu meiner eigenen Löffelliste inspiriert.

Die Geschichte: Durch einen traurigen Umstand lernen sich der weiße Milliardär Edward Cole (Jack Nicholson) und der afroamerikanische Automechaniker Carter Chambers (Morgan Freeman) kennen. Denn beide haben Krebs und liegen im selben Zimmer eines Krankenhauses. Als sich herausstellt, dass sowohl Cole als auch Chambers nach der Prognose der Ärzte nur noch wenige Monate zu leben haben, versuchen beide, der restlichen Zeit das Maximale abzutrotzen. Eine Liste mit Dingen, Erfahrungen und Erlebnissen, die sie vor dem nahen Tod unbedingt noch erledigen wolle, soll ihnen dabei helfen, der erschreckenden Tatsache ins Auge zu blicken. Es ist ihre „Löffel-Liste“: Auf dieser Liste haben sie all die Dinge gesammelt, die sie noch erleben oder unternehmen möchten, bevor sie „den Löffel abgeben“. Eine zauberhafte Geschichte über das Leben. Kann ich Dir sehr empfehlen, falls Du den Film noch nicht gesehen hast.

Auch in dem Bestseller „Das Leben ist zu kurz für später“ beschreibt Autorin Alexandra Reinwarth, welche Erfahrungen sie durch die Vorstellung gemacht hat, dass sie in einem Jahr den Löffel abgibt und wie bereichernd dieses Jahr für sie und ihre komplette Familie war.

Dankbarkeit im Hier und Jetzt

Dabei geht es nicht darum, ständig irgendetwas “hinterherzurennen”.
Dankbarkeit, das Leben im HIER und JETZT, das im Leben wertschätzen, was bereits da ist, das ist wunderbar und wesentlich im Leben.
Gleichzeitig öffnest Du Dich für neue Möglichkeiten und erlaubst den Wundern, in Dein Leben zu kommen, wenn Du Dich für den Gedanken einer Löffelliste öffnest.

Auf meiner Löffelliste stand übrigens ein Roadster. Das sind diese kleinen, flachen Cabrios, in die man gaaanz tief einsteigen muss, so dass man fast mit dem Po „auf der Straße sitzt“.

  • Sie haben nur Platz für zwei.
  • Sie sind nur schön bei gutem Wetter.
  • Sie sind unvernünftig.
  • Es geht kaum Gepäck rein.
  • Nicht mal der Hund hat darin Platz.
  • Aber sie sind wunderschön!!!!

Mit offenem Dach an einem Sommerabend übers Land zu fahren, den Abendhimmel über mir, den Wind in meinen Haaren spüren, die laue Luft im Gesicht: Das genau ist mein Traum von Freiheit, Unabhängigkeit und Lebenslust.

Zwei Jahre lang landete das Bild eines solchen Roadsters auf meinem Visionboard.

Und jetzt habe ich es getan. Letzten Samstag habe ich mir mein Traumauto zum Geburtstag geschenkt.

Öffne Dich für Wunder

Es fühlt sich wunderbar an, sich einen Traum zu erfüllen. Intensiv. Lebendig. Freudig. Voller Lebenslust. Optmistisch. Wundervoll. Es macht gute Laune. Es erfüllt Dich mit tiefer Befriedigung. Es verschafft Dir „Wunder-volle“ Erinnerungen.

Jetzt steht auf meiner Löffelliste unter anderem noch

…eine Nacht unterm Sternenzelt schlafen
…Yoga in der Wüste
…eine Fahrt im Heißluftballon
…über eine Hängebrücke gehen
…einen weiteren Berg besteigen
…die Toscana sehen…

…nackt in einem See schwimmen

…Jeepsafari durchs Hinterland von Gran Canaria

…einen Orang Utan streicheln

 

Und? Was steht auf Deiner „Löffelliste“? Beginne am besten jetzt gleich mit der Umsetzung. Worauf wartest Du noch?

Du kannst. Punkt. Ende der Geschichte.

 

Das Jahr des Schmetterlings

Das Jahr des Schmetterlings

Gerade komme ich von einem langen Spaziergang mit meinem Hund über die Felder zurück. Die Natur ist von so unbändiger Kraft und Schönheit, dass es mir jedesmal, wenn ich draußen bin, echt den Atem verschlägt.

Die Obstbaumblüten vor dem klatschblauen Himmel, die saftig-grünen Wiesen – einfach herrlich. Die intensiven Blütendüfte, die klare Luft – ich genieße es so sehr. Es scheint, als würde die Natur die Zeit der Ruhe für Erholung und Erneuerung nutzen und so richtig Aufblühen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Aber nachts werde ich im Moment häufig wach und kann dann nicht mehr einschlafen. Ich denke an die Menschen, denen es jetzt gerade nicht so gut geht. An alle die, die von existenziellen Ängsten und Sorgen geplagt werden. Die  nicht wissen, ob sie ihren Laden wieder öffnen können oder ob sie zurückkehren werden an ihren Arbeitsplatz. An die, die vielleicht auf eine Operation warten, die aktuell verschoben werden musste.

Ich bin so dankbar für all das, was ich gerade tun kann, für mein schönes Zuhause, die lieben Menschen, die mich begleiten.

Lock Down – hättest Du jemals gedacht, dass so etwas in unserer Welt möglich ist? Diese Pandemie hat bewiesen: Alles ist möglich. Die gute Nachricht: Wenn jedoch alles möglich ist, dann ist auch alle erdenklich Gute im Leben möglich.

2020 – Das Jahr des Schmetterlings

 

In den letzten Jahren habe ich immer im Januar mein persönliches „Wort des Jahres“ für mich benannt – etwa wie 2019 das Wort „Leichtigkeit“. Leichtigkeit zog sich wie ein roter Faden durch mein Jahr, das so federleicht und luftig und freudig war wie noch nie zuvor.

Im Januar 2020 war ich wieder auf der Suche nach „meinem“ Wort, aber so richtig wollte mir kein Wort des Jahres in den Sinn kommen. Was kam, war: „Das Jahr des Schmetterlings“. Ich habe es nicht wirklich verstanden, was mein Unterbewusstsein mir da an die Oberfläche gespült hat, aber ich fand das Bild schön und wollte mich überraschen lassen, was da wohl auf mich zukommt.

Und auf meinem Visionboard landete der Satz „Der Beginn einer neuen Ära“ und das Wort „Aufbruch“. Inzwischen weiß ich nur zu genau, was mein Unterbewusstsein damit meinte…;-)

Das Jahr des Schmetterlings – ja, das passt zu diesem 2020. Wir alle erleben nun, was eine Raupe durchmacht, die eingesperrt in einen kleinen Kokon eine wundersame Transformation durchmacht und als strahlend schöner Schmetterling den Kokon verlassen wird.

Der Lock Down zwingt zu innehalten und Einkehr, zu Reflexion und Stille. Vorausgesetzt, Du lässt Dich darauf ein…

Diese Herausforderung weltweit gerade ist so stark und ich glaube fest daran, dass dies großartige Chancen für uns alle birgt. Wahrhaftige Veränderung findet jedoch von innen nach außen statt und wir dürfen jetzt in uns gehen und tief eintauchen in diesen Prozess.
Hinschauen, auf das, was uns wichtig ist, neue Prioritäten setzen und positive Veränderungen einleiten – das ist jetzt für uns alle dran, wenn wir an dieser herausfordernden Zeit wachsen möchten. Du bestimmst selbst, wie Du diese Zeit erleben möchtest. Ängstlich zurückgezogen oder gestaltend, mutig und visionär.

Kraftvolle Transformation – gelassen durch stürmische Zeiten

„Wer eine Krise übersteht, überwindet sich selbst, ohne bezwungen zu werden.“ Albert Einstein

Auch die „Ostergeschichte“ beschreibt letztlich solch einen kraftvollen Transformations-Prozess. Auferstehung. Neubeginn.

Die Osterfeuer auf den Feldern lassen Altes zu Asche werden, damit Neues entstehen kann.

Bist Du bereit, Dich darauf einzulassen? Hinzuschauen, um daran zu wachsen? Bist Du bereit, die Gestalterin/der Gestalter Deines Lebens zu werden?

Die folgenden Fragen können Dir helfen, Dich auf „die Zeit danach“ vorzubereiten:

  • Was ist Dir wirklich wichtig im Leben?
  • Mit welchen Menschen möchtest Du Deine Zeit verbringen?
  • Welche Werte willst Du künftig leben?
  • Wie willst Du Dein Leben gestalten?
  • Wie darf unsere Arbeitswelt in der Zukunft aussehen?

Krisen gelassen meistern

 

Übrigens: Jede Krise bedeutet Stress für unser System. Krisen sind besondere Herausforderungen, auf die wir zunächst wie unsere Vorfahren reagieren: Mit Flucht, Kampf oder Totstellen.

Und was kommt dann? Wir durchlaufen jede Krise in verschiedenen Stufen und es ist vollkommen gleichgültig, ob es sich dabei um eine persönliche Krise wie eine Scheidung oder einen Jobverlust handelt oder eine globale Krise wie eine Pandemie.

Aus meiner Sicht sind es genau 7 Schritte, die uns helfen können, von der Krise in unsere innere Stärke zu finden und kraftvoll die Krise zu meistern. Genau darum wird es übrigens auch in meinem Buch gehen. Dank Corona und eines ausgefallenen Seminares hatte ich Zeit, mit dem Schreiben zu beginnen. Mit dem Manuskript werde ich voraussichtlich Ende April fertig sein, dann kommt Lektorat und die Veröffentlichung. Also ein bisschen Geduld braucht es bitte noch…

Der erste Schritt auf dem Weg in die innere Stärke ist übrigens Klarheit. Es geht darum, wirklich genau zu reflektieren, wow Du gerade stehst. Mach eine gnadenlos ehrliche Bestandsaufnahme und werde Dir bewusst, was Dich gerade ängstigt, wütend macht oder stresst.

Bei mir zum Beispiel ist es die eingeschränkte Bewegungsfreiheit, die mir Bauchweh macht. Denn Freiheit ist mein wichtigster Wert im Leben. Meine Freiheiten in diesem „Krisen-Alltag“ trotzdem zu finden, ist befreiend im wahrsten Sinne des Wortes. Ich schenke mir kleine Auszeiten, laufe zum Beispiel liebend gerne quer über die Wiesen und plane verrückte Reisen, von denen ich nicht weiß, wann und ob ich sie jemals machen werde.

  • Wie findest Du Deine Ruhe im Sturm?
  • Wie stärkst Du Dich jetzt?

 

Am 20. April beginnt mein vierwöchiger Online-Kurs „Vom Stress zu innerer Stärke“.

Du lernst in diesem Kurs…

  • wie Du Krisen für Dich nutzen kannst und gestärkt daraus hervor gehst
  • wie Du ganz entspannt auch unter Druck den Weitblick behältst
  • wie Du eine Vision für Dich entwickelst, und ganz viel Motivation bekommst
  • wie Du jederzeit Deine Ressourcen auffüllen kannst, um mehr Power zu haben
  • zusätzliche Live-Webinare & Live-Yogastunden
  • Online-Coaching Sessions
  • das Mind-Set, um Dich von schlechten Nachrichten nicht runterziehen zu lassen
  • Yoga-Videos & Meditationen, die Du jederzeit nutzen kannst

HIER gelangst Du zur Übersicht und zur Anmeldung.

Eines steht für mich fest: Nach Corona wird nichts mehr so sein wie vorher. Die Welt wird eine andere sein. Meine Hoffnung ist groß, dass wir dann alle ein Stück bewusster, erwachsener und offener geworden sind.

Ich freue mich schon jetzt sehr darauf, dies mit Euch zu feiern!! Ich stelle mir vor, wild auf der Straße zu tanzen, zu singen und alle meine Freunde zu umarmen.

Das wird ein Fest!!!

10 effektive Tipps um Stress besser zu bewältigen

10 effektive Tipps um Stress besser zu bewältigen

 

Was Du kurzfristig tun kannst und welche Strategien Dir langfristig helfen, den Stress zu bewältigen

Warum eigentlich etwas gegen Stress tun? Ist er denn wirklich so schädlich?

Stress ist zunächst mal eine überlebenswichtige Reaktion des Körpers auf besondere Herausforderungen. In der Stressreaktion schüttet der Körper einen Cocktail aus Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol in die Blutbahn, der uns Höchstleistung ermöglicht. 

Die Muskeln spannen sich an, die Verdauungstätigkeit wird gedrosselt und unser ganzes System geht in Alarmbereitschaft. Unter Stress ist Kreativität nicht möglich. Unter Stress haben wir also keine Chance, kreative Lösungen zu entwickeln. Wir reagieren nur im Modus “fight”, flight” or “freeze”, also Flucht, Kampf oder Totstellen, je nachdem, wie wir gestrickt sind. Opossums beispielsweise stellen sich “tot”, sie sind also der “freeze”-Typ 😉

 

Kampf oder Flucht?

Für den “Steinzeitmenschen” war dieser Mechanismus überlebenswichtig. Nach dem Kampf oder der Flucht folgte eine Entspannungsphase und der Körper hat den toxischen Cocktail aus Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol schnell abbauen können.

Doch wilde Tiere gehören heute nicht mehr zu üblichen Stressoren, die Säbelzahntiger unserer Zeit sehen anders aus. Deshalb wird unser Stress auch nicht gleich wieder (im kämpf oder auf der Flucht) abgebaut. Und hier entsteht das Problem:

Typische Stressoren unserer Gesellschaft sind:

  • Leistungsdruck und Termindruck
  • Multitasking
  • Konflikte in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Familie
  • Doppelbelastung durch Beruf und Familie
  • Schwere Krankheit oder Tod in der Familie
  • Dauererreichbarkeit durch die Digitalisierung
  • Ungesunde Ernährung
  • Bewegungsmangel
  • Kaum oder gar keine Erholung
  • Überzogene Anspruchshaltung gegenüber sich selbst
  • Unzufriedenheit, Sorgen und Zukunftsängste

 

Innere Stressoren 

Und dem nicht genug: Die sogenannten “inneren Stressoren” verstärken den Stress von außen auch noch. Innere Stressoren sind beispielsweise der “innere Kritiker” oder die “inneren Antreiber”, ein Modell aus der Transaktionsanalyse. Die ”inneren Stressoren” sind nicht so einfach in den Griff zu kriegen. Sie verlangen eine gute Selbstreflexion.Sie sind echte “Stressverstärker” und beeinflussen die eigenen Einstellungen und Bewertungen. Auch eigene Glaubenssätze können Stress verstärken.

Stress macht krank

Permanenter Druck, der von anderen kommt oder von uns selbst auf uns ausgeübt wird Macht uns auf Dauer krank, da  der Cocktail aus Stresshormonen weiter in unserer Blutbahn zirkuliert und die Anspannung nicht nachlässt. Es kommt zu Dauerstress. Und der kann fatale Folgen für Deinen Körper haben. 

Dauerstress ist die Ursache vieler Erkrankungen.

Ein paar Beispiele:

  • Rückenschmerzen und andere muskuläre Verspannungen
  • häufige Erkältungen durch eine Schwächung des Immunsystems
  • Kopfschmerzen, Migräne und Tinnitus
  • Magen- und Darmgeschwüre
  • Alkohol-und Drogenmissbrauch
  • Psychische Erkrankungen wie Panikattacken und Depressionen
  • Verkalkung der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt als mögliche Folge)
    Burnout

 

Die gesundheitlichen Folgen von Dauerstress sind enorm.

Erste Anzeichen dafür können zum Beispiel sein:

  • Herz-Kreislaufprobleme
  • Bluthochdruck
  • Schwindel
  • Schlafprobleme
  • Verdauungsprobleme
  • Reizbarkeit
  • sexuelle Unlust
  • schlechte Laune
  • Konzentrations-Schwierigkeiten
  • erhöhter Alkoholkonsum
  • Frustessen

So kannst Du den Stress bewältigen

Wo auch immer jedoch der Stress herkommt: Wenn Du nicht regelmäßig für Ausgleich sorgst, fährst Du schnell auf Reserve.

Und nicht immer ist Entspannung der richtige Weg. Einfach nach der Arbeit erschöpft aufs Sofa zu sinken ist keine Lösung, um Stress wirklich abzubauen.

Wichtig ist, nicht nur die Symptome von Stress anzuschauen, sondern sich selber im Umgang mit Stress zu schulen und gegebenenfalls die Ursachen zu beheben.

Na klar, am besten ist es natürlich, wenn wir grundsätzlich die Stellschrauben in unserem Leben so drehen, dass wir so oft wie möglich Dinge tun dürfen, die wir gerne tun. Keine Frage. Aber nicht immer ist das sofort umsetzbar. Oft ist ein längerer Weg dahin nötig.

 

Akute Hilfe gegen Stress

Was kannst Du konkret sofort tun, wenn Du spürst, dass Du in einer akuten stressigen Situation steckst?? 

 

Hier meine 10 effektivsten Tipps gegen Stress

  • 5 tiefe bewusste Atemzüge. Achte beim Einatmen darauf, dass Du bis in den Bauch, in die Seiten und den Rücken atmest. Dann langsam und lange ausatmen. Das Ausatmen sollte mindestens doppelt so lange dauern wie das Einatmen.
  • 1 Glas Wasser langsam trinken
  • Vor Dir selbst zugeben, dass es zuviel ist. Das “Annehmen” der Situation “entstresst” uns sofort.
  • Mit anderen darüber sprechen, Ideen sammeln, wie Du Entlastung bekommen kannst
  • Irgendetwas delegieren. Du musst nicht alles alleine schaffen!
  • Mach´ mal 5 Minuten gar nichts. Anstatt bei Stress die nächste Ablenkung, die nächste “Entspannung” zu suchen, mach einfach NICHTS. Einfach nur mal sitzen und gar nichts tun. 
  • Sag “STOP”. Wenn Du innerlich merkst, wie Du gestresst bist, sage ganz bewusst STOP! zu der inneren Gedankenmaschine. Wir haben nämlich viel mehr Macht über unsere Gedanken als wir häufig meinen. Also sage einfach mal STOP! – und schau, was passiert.
  • An etwas Schönes Denken. Urlaubsfotos betrachten oder an ein schönes Ereignis in der Vergangenheit denken und Dir Details ganz intensiv vorstellen.
  • Meditieren lernen. Nichts wirkt so effektiv gegen Dauerstress. Täglich 5-10 Minuten täglich genügen vollkommen.
  • Eine Auszeit nehmen. Irgendwie raus aus dem Hamsterrad. Am wirkungsvollsten ist ein halber oder ganzer Tag. Geh in den Wald, in die Sauna oder fahr ans Meer.

 

Das alles sind Punkte, die Dir kurzfristig in einer angespannten Situation helfen können. Doch letztlich bekämpft dies auch nur die Symptome der Überlastung. 

Nachhaltiger ist es dagegen, den Ursachen des Dauerstresses auf die Spur zu kommen und gezielt etwas in Deinem Leben zu verändern.

Langfristig Stress bewältigen

  •  Finde heraus, was Dich wirklich in Deinem Leben stresst und reduziere die Stressoren.

 

  • Ändere Deine Einstellung. Glaubenssätze zu hinterfragen und auf die eigene Intuition hören – das kann viel verändern im Umgang mit Stress!

 

  • Bewusste Bewegung. Ein flotter Spaziergang, 15-30 Minuten pro Tag, sorgt für eine gute Sauerstoffversorgung, bringt den Stoffwechsel auf Trab und baut Stresshormone ab.

 

  • Bewusste Ernährung. Oft leidet die Ernährung unter Stress. Wir essen zu süß, zu fett und zu viel. Obst und Gemüse versorgen uns bei Stress mit lebensnotwendigen Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen. B-Vitamine (B1, B2, B3, B6 und B12) sind enorm wichtig für ein stabiles Nervensystem. Vitamin B1, B2, B3, B6, B12, Biotin und Vitamin C tragen zudem noch zu einer gesunden Psyche bei.

 

  • Ausreichend Schlaf. Tiefer, erholsamer und ausreichender Schlaf ist die beste Medizin gegen Stress.

 

  • Kontakte pflegen. Unser soziales Netzwerk gibt uns in stressigen Zeiten die nötige Stabilität.

 

  • Glücksmomente kultivieren. Alles, was Dir Freude macht, hilft Dir gegen Stress. Freude energetisiert, entspannt und fühlt sich einfach wunderbar an. Der Körper schüttet Glückshormone aus, die Stresshormone Adrenalin und Cortisol werden abgebaut. 

 

Wenn wir jedoch bereits zu sehr unter Stress leiden, wenn wir uns ständig gehetzt oder überfordert fühlen ist es schwer, alleine den Weg aus dem Hamsterrad zu finden. Oft fehlt uns dann einfach die Energie oder der Mut, eine Veränderung in Angriff zu nehmen.

 

Der nächste Schritt um Stress zu bewältigen

Wenn Du wirklich etwas verändern möchtest in Deinem Leben, dann hol´ Dir Unterstützung und komm in das nächste kostenlose Online-Training.

Hier geht es zur Anmeldung: https://claudiahomberg.lpages.co/webinar-balanced-life-leadership

 

Du erfährst in diesem
Webinar wie Du:

  • das Ruder wieder selbst in die Hand nimmst und selbst bestimmst, wo es langgeht
  • Weitblick erlangst und mit Leichtigkeit neue Wege siehst
  • mit kleinen Veränderungen zur Ruhe kommst
  • gelassen durch stürmische Zeiten steuerst
  • einen gesunden Führungsstil aus Deiner inneren Mitte findest

Hast Du noch Fragen? Dann sende mir gerne ein Mail unter mail@claudiahomberg.com

 

 

 

Mein Weg auf die Zugspitze

Mein Weg auf die Zugspitze

Kleine Kinder sind sehr hartnäckig, wenn sie ihr großes Ziel vom Laufen verfolgen. Sie fallen immer wieder hin – und denken dabei trotzdem kein Stück ans Aufgeben!!

Vor 11 Jahren habe ich das Laufen noch einmal neu lernen müssen. Das war sehr kräftezehrend und schmerzhaft. Und ich habe oft ans Aufgeben gedacht. Das erste Stehen, gestützt von zwei Physiotherapeuten, war schrecklich und ich wollte einfach nur wieder zurück in mein Krankenhaus-Bett. 

Gottseidank waren die beiden erbarmungslos und haben mich Schritt für Schritt begleitet. Nach ein paar Tagen konnte ich sogar schon ein paar unsichere Stolperer alleine gehen. An Krücken. Sehr langsam. 

In den ersten Wochen nach meinem Reitunfall war ich besessen von dem Gedanken, mein altes Leben zurück haben zu wollen. Als Journalistin UND Tänzerin, flackernd wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt. Doch einige Monate später habe ich gemerkt, dass mir mein altes Leben einfach nicht mehr passen wollte. Wie ein zu eng gewordenes Kleidungsstück. 

Zuviel hatte sich in meinem Inneren verändert. Und ich wollte auch auf keinen Fall mehr zurück an den Punkt, der schließlich zu diesem Unfall geführt hatte. Ich wollte nicht zurück in ein Hamsterrad, getrieben von meinem Glaubenssatz, ich müsse mich immer mehr anstrengen, um Erfolg zu haben. 

Es begann für mich damals eine Zeit des Suchens, Ausprobierens und Weiterentwickeln und heute bin ich endlich da, wo ich gefühlt immer hin wollte. Ein selbstbestimmtes Leben, in dem ich 100 Prozent das tue, was ich liebe. Wie ich dahin gekommen bin? Ganz einfach: Schritt für Schritt. Hinfallen und wieder aufstehen. Und weiter gehen.

Noch heute danke ich jeden Morgen dem Universum dafür, aufrecht stehend duschen zu können – ohne fremde Hilfe.

Auch deshalb bin ich Anfang Septemner auf die Zugspitze gewandert. Gipfelglück. Umgeben von atemberaubender Schönheit der Natur – auf dem Gipfel angekommen. Schritt für Schritt. In meinem Tempo. Einfach immer weiter. Denn auch eine Reise von 2.254 Höhenmetern beginnt mit dem ersten Schritt. 

Es war ein sehr wichtiger Meilenstein für mich.

Ich möchte heute noch einmal all denjenigen von Herzen danken, die mich auf meinem Weg hierhin begleitet und unterstützt haben. 

Und wenn Du ein sehr großes, fast utopisches Ziel hast, dann frage Dich: 

  • Welchen kleinen Schritt kann ich heute dafür gehen? 
  • Was kann ich heute tun, um diesen Ziel ein winziges Stück näher zu kommen?

Nach meiner Wanderung auf die Zugspitze haben mich viele gefragt, was die größte Herausforderung für mich auf dem Weg zum Gipfel war. 

Nun, ganz ehrlich, mein größter Erfolg war, mein Ziel nicht ERKÄMPFT zu haben. Nicht verkrampft und verbissen den Gipfel bezwungen zu haben. 

Ich habe mit großer Freude, Gelassenheit und Leichtigkeit im Gepäck mein Ziel erreicht.

Ich bin 100% davon überzeugt, dass genau dies die Zutaten sind, um alle Ziele zu erreichen. Klar gehört auch eine Prise Disziplin dazu. Aber sogar Disziplin darf sich weich anfühlen und locker. 

Gute Gewohnheiten, Gelassenheit und Leichtigkeit sind aus meiner Sicht die Zutaten für entspannten Erfolg. Wann immer es im Leben herausfordernd wird, führt „weich bleiben“ und die „Welle zu reiten“ zu größerem Erfolg, als sich ihr entgegen zu stellen. Außerdem ist diese Haltung „gesundheitsfördernd“.

Und jetzt habe ich etwas Besonderes für Dich: 

Im kostenlosen Minikurs „5 Schritte zu mehr Gelassenheit“ erfährst Du, wie Du ganz easy-peasy mehr Leichtigkeit und mehr Gelassenheit in Deinen Alltag bringen kannst.

Der Kurs startet am 7. Oktober und Du bekommst an 5 aufeinander folgenden Tagen von mir kleine Impulse per E-Mail dazu. 

Zur Anmeldung geht es HIER ENTLANG.

Bist Du dabei? Ich freue mich darauf, Dich zu mehr Gelassenheit in Deinem Leben begleiten zu dürfen!

Aus der Krise in die Kraft

Aus der Krise in die Kraft

Manchmal braucht es einen krassen Knall. Manchmal brauchen wir nicht nur den Wink mit dem Zaunpfahl, sondern gleich die ganze Holzhütte. Manchmal rüttelt uns das Leben so richtig wach. Manchmal sagt uns unser Körper, „so geht es nicht mehr weiter“.

Vor 11 Jahren hat auch mich das Leben tüchtig ausgebremst. Wie einige von Euch wissen habe ich sehr schmerzhaft lernen müssen, mein Leben zu ändern.

Wieviel klüger wäre es gewesen, auf die ersten Signale zu achten…

Heute höre ich viel besser auf meinen Körper. Auf mein Bauchgefühl. Heute achte ich auf die „roten Lämpchen“ (in Podcast Folge #8 geht es übrigens ums „Rotlicht“).

Warnsignale Deines Körpers können zum Beispiel

  • Kopfschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsschwäche
  • Antriebsarmut
  • Reizbarkeit
  • Rückenschmerzen
  • Migräne
  • Verdauungsstörungen
  • Gefühlsarmut
  • Vergesslichkeit
  • Ohrgeräusche/Tinnitus

sein. All das sind Warnsignale für Dauerstress. Für Belastungen, mit denen Deine Seele dauerhaft nicht klarkommt.

  •  Wo sagt Dir Dein Körper „Es ist zuviel“?
  • Wo darfst Du Dir Hilfe von außen holen?

In der aktuellen Podcast-Episode der Sunday Secrets spreche ich mit Judith Geiss. Sie rutschte durch Druck am Arbeitsplatz in den Burnout. Ohne es wirklich zu merken. Sie erzählt im Podcast, wie sie aus der Krise heraus fand und heute als erfolgreiche Unternehmerin Brücken baut zwischen den Kulturen.

Du findest diese neue Folge der Sunday Secrets bei ITunes bzw. Apple Podcast, Spotify oder HIER auf meiner Website. Natürlich freue ich mich über Deine Bewertung und Deinen Kommentar SEHR! 🙂

Dein Mantra für diese Woche:

Ich achte auf mich und meine Bedürfnisse.

 

Ich wünsche Dir eine wachsame Woche!

Alles Liebe

Deine Claudia

 

P.S. Und nächste Woche habe ich eine richtig fette ÜBERRASCHUNG!!!!! Freu Dich drauf!!! :-))))

Nur mal schnell…

Nur mal schnell…

…noch hier und da was machen, nochmal fix dies erledigen und das abhaken. Schnell sprechen, schnell denken, schnell laufen, schnell essen. Und wenig „Sitzfleisch“.

„Hummeln im Hintern“, sagen manche über mich. Ja, ich habe einen kleinen „Hektiker“ in mir, ich gebe es gerne zu. Das ist prinzipiell gar nicht schlimm, denn es bedeutet auch, dass ich vieles schneller fertig bekomme, als die meisten anderen. Ich muss nur penibel darauf achten, in meinem Tun nicht „ins Rennen“ zu kommen, denn dann bekommt der Hektiker in mir Nahrung und eine Eigendynamik, nimmt dann so richtig Fahrt auf – und das tut mir gar nicht gut.

Genau aus diesem Grund war es auch vor vielen Jahren meine größte Herausforderung, mich an das Thema Meditation zu wagen, denn stillsitzen ging für mich gar nicht. Ich wäre am liebsten bei jedem Versuch zu meditieren sofort aufgesprungen, um etwas anderes zu tun. Zum Stillsitzen hatte ich einfach keine Zeit!

Was für ein Irrtum. Inzwischen weiß ich: Diese 5 -10 Minuten Meditation jeden Morgen helfen mir enorm, produktiv zu sein ohne hektisch zu werden. Meine Ziele im Fokus zu behalten und mit ruhiger, klarer Kraft meinen Weg zu gehen. Insofern kommt mir Meditation absolut entgegen: Es ist für mich aus heutiger Sicht das effektivste „Tool“, mit möglichst wenig Zeitaufwand möglichst viel zu erreichen.

Inzwischen kenne ich auch einfache und wirkungsvolle Techniken, mit denen jeder – auch Du – sofort meditieren lernen kannst und innere Ruhe findest.

Und diese Tipps möchte ich sehr gerne mit Dir teilen!

Falls Du Dich fragst, warum Du überhaupt meditieren solltest, hier einige Gründe.

Meditation

  • erfrischt Deinen Geist
  • Du wirst ruhiger und gelassener
  • Du wirst kreativer
  • Du stärkst Dein Immunsystem
  • Es braucht kaum Zeit
  • Du kannst nichts falsch machen
  • Du tust Dir etwas Gutes!
  • fördert erholsamen Schlaf.
  • senkt erhöhten Blutdruck.
  • stärkt das Gehirn
  • entspannt Deinen Körper.
  • kann sogar Schmerzen lindern.
  • verbessert die Sauerstoffversorgung Deines Körpers
  • reduziert Stress

Wenn Du Lust hast, mal in das Thema hereinzuschnuppern:  Im kostenlosen Webinar am 18. Juni, 20 Uhr, bekommst Du

  • Die wichtigsten Infos rund um das Thema Meditation
  • Motivation, um mit Meditation zu beginnen
  • die besten Tipps für den leichten Start
  • Zeit für Deine Fragen

Sichere Dir Deinen Platz: Hier geht es zur Anmeldung.

Nochmal zurück zum Hektiker: Der „Hektiker“ ist einer von 5 sogenannten „Inneren Antreiber“, die auch als „Stress-Verstärker“ fungieren.

In meiner neuen Podcast-Episode kannst Du herausfinden, welcher Innere Antreiber vielleicht bei Dir besonders ausgeprägt ist.

Du findest diese neue Folge der Sunday Secrets bei ITunes bzw. Apple Podcast, Spotify oder HIER auf meiner Website. Natürlich freue ich mich über Deine Bewertung und Deinen Kommentar SEHR! 🙂

Dein Mantra für diese Woche:

Ich bin ganz bei mir. 

 

Ich wünsche Dir eine „langsame“ Woche!

Alles Liebe

Deine Claudia

 

 

 

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